Monat: Dezember 2017

Putztipps – So reinigen Sie Ihr Badezimmer richtig

Putztipps – So reinigen Sie Ihr Badezimmer richtig

Es gibt kaum einen anderen Raum, in dem sich soviel hartnäckiger Schmutz bildet wie im Badezimmer. Das ist auch kein Wunder, da das Bad tagtäglich intensiv genutzt wird. Und das meistens von mehreren Menschen. Wer das Badezimmer nicht regelmäßig putzt, darf sich über Keime und Bakterien „freuen“, die im schlimmsten Falle sogar die Gesundheit gefährden können.

Aber wie reinigt man ein Badezimmer am besten? Die einfachste Variante: Man beauftragt eine Putzfrau, die sich damit auskennt. Für alle, die dafür kein Geld ausgeben können oder möchten, habe ich diesen kleinen – fast schon putzigen – Putzratgeber geschrieben. Viel „Spaß“ damit!

Putztipps - das Badezimmer richtig putzen

Das Badezimmer putzen – versuchen Sie es auch mal mit altbewährten Hausmitteln

HYGIENE sollte im Bad immer groß geschrieben werden. Die technische Entwicklung ist zwar auch dort schon recht weit fortgeschritten. Das erkennt man z.B. an spülrandlosen Toiletten. Dennoch gibt es unzählige Stellen, die in regelmäßigen Abständen gereinigt werden sollten. Das war schon früher so und wird auch wohl immer so bleiben. 🙁

Um das Badezimmer blitzeblank zu putzen, müssen Sie aber nicht immer die chemischen Reinigungsmittel aus dem Supermarkt verwenden. Häufig erfüllen Hausmittelchen, die sich schon zu Uromas Zeiten bewährt haben, den gleichen Zweck.

Aber erstmal die Frage …

Was gibt es überhaupt im Badezimmer alles zu tun?

Hier die wichtigsten Putzarbeiten im Überblick:

  • Boden wischen
  • Toilette putzen
  • Waschbecken reinigen
  • Dusche reinigen oder Badewanne sauber machen
  • Abflüsse reinigen
  • Spiegel polieren
  • Staub auf Badmöbeln entfernen

Puh, da sind ja schon jede Menge Aufgaben zusammengekommen. Ich hoffe, Sie haben die Lust am Putzen nicht schon jetzt verloren!? 😉

Die Wahl der richtigen Reinigungsmittel

Die effektvolle, aber leicht bösartige „Chemiekeule“ ist heutzutage nicht mehr angesagt. Der Trend geht längst hin zu sanften Reinigungsmitteln, die die Umwelt schonen. Und die erledigen ihren Job nicht unbedingt schlechter als ihre chemischen Kollegen.

Problemzonen: Boden und Fliesen

Mit einem sanften Allzweckreiniger können Sie den Fußboden, die Fliesen an den Wänden und andere Oberflächen schonend, aber gründlich von Schmutz befreien. Wenn Sie Ihre Fliesen mit Leinöl einreiben, glänzen sie wieder wie neu. Bei Bodenfliesen besteht nach solch einer Behandlung allerdings Rutschgefahr. Die Fugen werden wieder weiß, wenn Sie eine Zahnbürste in Salmiakgeist (Ammoniakwasser) tauchen, sie damit bürsten und anschließend nachspülen. Alternativ können Sie auch Natron mit etwas Wasser zum Brei verrühren.

Problemzone: Waschbecken

Mit Essig und Zitronensäure können Sie zunächst Kalk beseitigen. Anschließend ist Essigreiniger eine gute Wahl, um das Waschbecken gründlich zu reinigen. Bei starken Verschmutzungen ist Backpulver ideal. Verteilen Sie es im feuchten Waschbecken, lassen es einwirken und wischen Sie es dann mit einem feuchten Tuch ab. Verschmutzungen am Abfluss, Überlauf und an der Armatur können mit einer alten Zahnbürste gesäubert werden.

Bei einem hohen Verschmutzungsgrad hilft Ihnen eine Natronpaste. Hierfür vermischen Sie Natron mit einigen Tropfen Wasser. Wenn Sie das Waschbecken mit einem Mikrofasertuch polieren, bringen Sie es auf Hochglanz.

Putztipps Badezimmer - Waschbecken richtig putzen

Problemzonen: Badewanne und Dusche

Das Reinigen der Badewanne oder Dusche hängt vom Material ab. Bei Emaille oder Porzellan können Sie einen milden Reiniger zum Säubern verwenden. Verzichten Sie auf grobe Schwämme, denn damit können Sie Kratzer hinterlassen. Übrigens: Auch ein Haarshampoo eignet sich zum Badezimmer putzen.

Terpentin hilft, hartnäckige Rückstände zu entfernen. Braune Flecken, Rost oder Verkalkungen, beispielsweise am Duschkopf, können Sie mit Essig oder Buttermilch entfernen. Weichen Sie die betroffenen Stellen ein und spülen Sie sie mit viel klarem Wasser nach. Die Glastüren der Dusche können Sie mit einem Lappen, der in Essig getränkt ist, abwischen, damit sie nicht milchig anlaufen. Einen Duschvorhang sollten Sie regelmäßig in der Maschine waschen.

Problemzone: Toilette

Beim Putzen des Badezimmers liegt ein besonderes Augenmerk auf der Toilette, denn hier haben Bakterien und Keime ein sehr leichtes Spiel. Damit sie sich nicht ausbreiten, muss das WC mindestens einmal wöchentlich gründlich gereinigt werden.

Die Toilettenschüssel können Sie mit einem milden Allzweckreiniger und einem Schwamm säubern. Als Hausmittel-Alternative eignet sich Cola tatsächlich sehr gut: Geben Sie diese in die Toilette, lassen Sie die schwarze Brause eine Weile einwirken und spülen Sie dann – ggf. sollten Sie nochmals nachbürsten. Genauso effektiv ist ein Päckchen Backpulver. Die Handhabung ist dabei genauso wie bei der Cola.

Fazit

Mit der Kombination aus sanftem Allzweckreiniger und einigen altbewährten Hausmitteln bringen Sie Ihr Badezimmer schonend auf Hochglanz. Backpulver, Essig, Natron und Zitronensäure liefern hier gute Dienste. Putzlappen und Wischtücher sollten Sie regelmäßig austauschen oder bei 60 Grad waschen, denn sie enthalten nach einer gewissen Zeit eine Menge Keime. Verwenden Sie für das WC gesonderte Putzutensilien, damit die Bakterien und Keime nicht auf andere Oberflächen übertragen werden.

Haben Sie Putztipps für mich, die hier noch nicht aufgeführt sind? Dann freue ich mich auf Ihre Vorschläge in den Kommentaren!

Ihr Badberater

 

Quietscheentchen – Eine „Huldigung“

Quietscheentchen – Eine „Huldigung“

Die Quietscheente spielt in meinem Blog eine wichtige Rolle. Sie ist der eigentliche Star und ziert daher völlig zurecht das Logo der Website. An dieser Stelle möchte ich Ihnen das Quietscheentchen, das quasi „undercover“ auch als Badeente oder Gummiente unterwegs ist, genauer vorstellen. Dann mal los …

„Quietschentchen – ich hab dich so furchtbar lieb!“ Kinder und vielleicht auch einige Erwachsene werden den Interpreten dieses Liedes nur allzu gut kennen. Es ist kein geringerer als Ernie, der immer lustige Freund von Bert aus der Kindersendung Sesamstraße. Schon dieser junge Mann wusste die Vorzüge der Quietscheente zu schätzen. Doch die Geschichte des ungefiederten und schrill quietschenden Freundes geht noch weiter zurück.

Interessantes über das Quietscheentchen

Wann wurde der quietschende Badefreund erfunden?

Wir schreiben das Jahr 1969! Ein Jahr, was die Welt verändern sollte. Das Quietscheentchen wurde erfunden. Gut, ganz nebenbei fand im gleichen Jahr auch die Mondlandung statt. Welches Ereignis da wohl gewaltiger war? Diese ersten Ur-Quietscheentchen jedoch waren schweigsam, sie gaben nicht den beliebten Quiekton von sich. Der wurde erst später ins Leben gerufen, per Zufall, wie eine alte Sage überliefert. Eins der beliebten, gelben Badefreunde wurde von einem Auto überfahren und riss an einer Seite auf. Durch den Luftaustausch quietschte die Ente jämmerlich, wann immer man sie drückte.

Heute gibt es Quietscheentchen in zahlreichen Farben und Formen. Angefangen vom Brautpaar, bis hin zur sexy Ente in Dessous. Bei Sammlern ist das gelbe Utensil begehrt wie kaum ein anderes Schwimmtier. Die US-Amerikanerin Dr. Charlotte Lee nennt eine Sammlung mit mehr als 5.000 Badeenten ihr eigen. Dafür bekam sie einen Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde. Ob die Lady mit all ihren tierischen Freunden in der Badewanne sitzen kann?

Der Badberater: Wissenswertes über die Quietscheente

Wie weit sind Quietscheentchen bislang gereist?

Sie glauben, dass es quietschende Badeenten nur in Deutschland zu kaufen gibt? Weit gefehlt! Kinder und Erwachsene auf der ganzen Welt kennen und lieben die gelben Freunde! Meist werden sie in China hergestellt und in die ganze Welt exportiert. Ob Japan, Afrika oder Alaska, kaum ein Kind hat noch kein Schaumbad mit einem quiekenden Begleiter genossen. Es bleibt zu vermuten, dass auch unsere außerirdischen Freunde nicht auf die Freuden eines Quietscheentchens verzichten mögen, schließlich hat sogar Ernie eins!

Regelmäßige Ausflüge dürfen die gelben Freunde ebenfalls machen, meist in Form von Entenrennen! Bei Festlichkeiten, wie dem Schiersteiner Hafenfest der Landeshauptstadt Wiesbaden, können Menschen eine Quietscheente für einen guten Zweck erwerben und dann auf dem Fluss Rhein beobachten, wie 5.000 Entchen um die Wette schwimmen. Die Spannung ist natürlich grandios und so werden Entenrennen immer populärer.

Warum sind Badeenten eigentlich gelb?

Die gelbe Farbe des Quietscheentchens ist auf die Farbe von Entenküken zurückzuführen. Sie sind klein, flauschig und gelb! Doch längst gibt es die lustigen Schwimmenten in allen möglichen Farben und Designs. Bekleidet, unbekleidet, als Matrose gestyled oder doch mit pink geschminkten Lippen? Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und in Ihrer Badewanne können Sie sogar gemeinsam mit Elvis baden! Natürlich nur als Entchen, aber vielleicht quietscht es Ihnen leise „Love me Tender“ ins Ohr, wenn Sie genau hinhören!

Ihr Badberater

Badeenten in verschiedenen Ausführungen